Die rheinländische Mimuse Klaus Franz und der vorpommersche Wörterluchs
Klaus-Martin Bresgott lernten sich 2002 während einer Offenbach-Produktion am
Deutschen Theater Berlin kennen. Im Zuge dessen überkam beide die Lust an einem
gemeinsamen Augen-und-Ohren-Programm: einer pantopoetischen Abendunterhaltung.
Bewegt und bewegend lockt solch eine pantopoetische Abendphantasie,
wie sie Klaus-Martin Bresgott und Klaus Franz zusammengestellt haben.
Unter dem Titel "...wenn ein Ding sich im Dunkel bewegt." sind die beiden mittlerweile
in Berlin beheimateten Künstler in nachtwacher KörperSprache
ZeitGeistern aus dem Oeuvre Peter Bichsels, Ernst Barlachs und Rainer Maria Rilkes auf
der Spur. Espritreich spukt Joachim Ringelnatz dazwischen.
Texte schwingen und geraten in Bewegung. Laut und leise, ahnungsvoll und amüsant
spiegelt die blaue Stunde Geschichten des heute gewesenen Tages...
Mit großem Erfolg hatte dieses Programm im Atelierhaus der Ernst-Barlach-Stiftung in Güstrow Premiere - „ein Kunstgenuß“
titelte die Schweriner Volkszeitung, das Publikum war angerührt und begeistert zugleich...
Mit einem Ringelnatz-Gernhardt-Programm waren die Pantopoeten einer der Höhepunkte der Wittenberger Erlebnisnacht.
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